Die Kiwi ist ein regelrechtes Nährstoffwunder und damit eine interessante Saftzutat. Es lohnt sich, die Frucht zu verarbeiten, mit ihr lassen sich leckere Rohkostsäfte zubereiten.
Geschmacklich hat es die Frucht in sich, ihr Saft ist überraschend sauer und kann je nach Sorte sogar eine gewisse Schärfe aufweisen. Deshalb ist es meist am besten, sie nicht als Hauptzutat, sondern als Ergänzung zu verwenden. Außerdem hat der Saft eine vergleichsweise dickflüssige Konsistenz, weshalb es von Vorteil ist, ihn mit anderen Zutaten zu strecken.
Theoretisch können wir die gesamte Frucht verarbeiten, einschließlich Schale. Dann sollte es sich jedoch um Kiwis aus biologischem Anbau handeln. Außerdem sollte sich niemand daran stören, wenn kleine Härchen von der Schale in den Saft gelangen. Andernfalls wird die Frucht vor dem Zerstückeln noch geschält. Übrigens lassen wir den weißen Teil unbedingt dran. Er ist meist etwas fester, was das Entsaften mit dem Slow Juicer vereinfacht. Zugleich sitzt ein Teil der wertvollen Nährstoffe darin.
Aufgrund ihres hohen Säuregehalts lässt sich die Kiwi gut mit süßen Zutaten kombinieren. Wie bereits angedeutet, ist es außerdem vorteilhaft, wenn die ergänzenden Saftzutaten möglichst fest sind. Im Wechsel mit solch festen Zutaten lassen sich die weichen Kiwistücke besser entsaften.
Rote Beete: Schön fest und kontraststark im Geschmack. Doch bitte nicht über die Saftfarbe wundern, denn Rot und Grün ergeben Braun.
Staudensellerie: Es muss nicht immer Obst sein, Selleriestangen eignen sich ebenso als Ergänzung.
Der saure Geschmack kommt nicht von ungefähr, die Kiwi ist reich an Vitaminen, insbesondere an Vitamin C. Darüber hinaus stellt sie gehaltvolle Mineralstoffe bereit.