Papaya entsaften – Infos zur Saftzutat

Der helle Saft der Papaya schmeckt schön fruchtig und gar nicht so exotisch, wie oft vermutet wird. Pur trinken wir ihn jedoch nicht, dafür wäre er einfach zu teuer-– und das in doppelter Hinsicht. Denn zum einen ist das Fruchtfleisch schwierig zu entsaften und zum anderen haben Papayas seine schlechte Klimabilanz. Deshalb stehen sie bei uns auch nicht so oft auf dem Einkaufszettel.

Hinweise zum Entsaften von Papaya

Wir entsaften das Fruchtfleisch, das zuvor von der Schale befreit wurde. Allerdings ist die Papaya aufgrund ihres weichen Fruchtfleischs mit einem Slow Juicer nicht so leicht zu verarbeiten. Wir raten dazu, die Frucht im Wechsel mit festen Saftzutaten zu entsaften, wie z.B. frischem Apfel oder Karotte. Die Kerne lassen sich übrigens auch entsaften. Zwar geben sie nur wenig Flüssigkeit ab, verleihen dem Saft jedoch eine gewisse Schärfe.

Gut kombinierbar mit folgenden Zutaten

Aufgrund ihres süßen und leicht exotischen Geschmacks lässt sich die Papaya vor allem mit Früchten sehr gut kombinieren.

Orange: Bringt zusätzliche Säure in den Saft und macht ihn damit spritziger.

Staudensellerie: Ähnlich mild im Geschmack, trägt aber eine leichte Bitternote ein.

Nährstoffe von Papaya

Die Papaya enthält ein breites Spektrum an Nährstoffen, das nicht nur Mineralstoffe und Vitamine umfasst, sondern auch Carotinoide. Dies sind sekundäre Pflanzenstoffe mit gesundheitsfördernder Wirkung, u.a. weil sie als Antioxidantien wirken und damit Körperzellen vor freien Radikalen schützen. Darüber hinaus enthält die Frucht das Enzym Papein, das vielen Menschen bei Magenproblemen wertvolle Unterstützung leistet.

• Eisen
• Kalzium
• Natrium
• Vitamin A
• Vitamin C
• Ergänzende Vitamine in geringer Dosis
• Zink (in geringer Dosis)

Wirkung

• Antioxidativ
• Antitumoral
• Entzündungshemmend
• Abführend (bei hoher Dosierung)
• Verdauungsfördernd

Saftrezepte mit Papaya