Kürbis entsaften – Infos zur Saftzutat

Zwar gehört der Kürbis nicht den typischen Saftzutaten an, jedoch lässt er sich mit einem Slow Juicer wunderbar verarbeiten. Je nach Kürbissorte hat der Saft eine gelbe oder orange Färbung und ist in der Konsistenz ein wenig dicker.

Der Geschmack ist äußerst mild, was in erster Linie von der Konsistenz rührt. Weil der Kürbis so ergiebig ist, bildet er eine gute Basiszutat. Zum Aufpeppen des Geschmacks ist es meist jedoch am besten, ergänzende Saftzutaten zu verarbeiten.

Hinweise zum Entsaften von Kürbis

Wie gut sich Kürbis entsaften lässt, hängt stark von der jeweiligen Sorte und der Festigkeit des Fruchtfleisches ab. In den meisten Fällen ist das Fruchtfleisch relativ fest, wodurch es sich gut entsaften lässt. Darüber hinaus gibt es viele Flüssigkeit ab, was den Kürbis sehr ergiebig macht. Generell entsaften wir ihn ohne Schale, d.h. das Fruchtfleisch wird zuvor herausgeschnitten und anschließend in den Entsafter gegeben.

Gut kombinierbar mit folgenden Zutaten

Pur wird Kürbissaft eher selten getrunken. Wie angedeutet, wird er besser mit weiteren Zutaten kombiniert.

Fenchel: Ätherische Öle stechen im Geschmack klar heraus.

Mangold: Der hohe Gehalt an Säure sorgt für einen geschmacklichen Kontrast.

Zimt: Bringt ein süßes Aroma in den Saft.

Nährstoffe des Kürbis

Kürbisse werden in Sachen Wirkung gerne mit den Harnwegen in Verbindung gebracht. Denn sie können helfen, das Wasser länger zu halten. Allerdings sind die hierfür verantwortlichen Wirkstoffe überwiegend in den Kürbiskernen enthalten, die wir nicht entsaften. Ganz so schlimm ist dies jedoch nicht, weil frischer Kürbis auch sonst zahlreiche Nährstoffe enthält. So z.B. Zink, das als Spurenelement unseren Stoffwechsel unterstützt und die Abwehrkräfte stärkt.

Die wichtigsten Inhaltsstoffe von Kürbis: