Keine Frage, die Paprika ist eine ungewöhnliche Saftzutat. Sie ist Bestandteil weniger Rezepte, was ihren einzigartigen und zugleich intensiven Aromen geschuldet ist. Geschmacklich lässt sich die Paprika nur mit einer kleinen Auswahl an Zutaten kombinieren. Trotzdem darf das Nachtschattengewächs hier in unserer Zutatenübersicht nicht fehlen.
Aufgrund ihres intensiven Geschmacks wird die Paprika in vergleichsweise kleiner Menge verarbeitet. Das genügt, um den Saft geschmacklich stark zu beeinflussen. Zugleich reichert sie ihn mit ihren wertvollen Nährstoffen an. Übrigens rührt die Farbe der meisten grünen Paprikas daher, dass sie unreif geerntet wurden. Deshalb erscheint es uns sinvoll, rote oder gelbe Sorten zu kaufen.
In den Slow Juicer geben wir nur das Fruchtfleisch (einschließlich der inneren Wände, die denn sind besonders reich an Capsaicin) mit Schale. Stil und Kerne werden vor dem Entsaften hingegen entfernt. Obwohl das Gemüse eine große Menge an Flüssigkeit enthält, verfügt es über eine feste Struktur, weshalb es sich gut verarbeiten lässt.
Bisher haben wir nur wenige Saftzutaten entdeckt, die mit der Paprika harmonieren. Tendenziell handelt es sich um saure oder süße Zutaten.
Melone: Je süßer die Melone, desto interessanter ist das kontrastreiche Aroma.
Orange: Ergibt einen sauren Saft mit typischer Paprikanote.
Das Nachtschattengewächs ist reich an Vitaminen und hält zudem mehrere Mineralstoffe bereit. Besonders interessant ist das enthaltene Capsaicin, weil es die körpereigene Fettverbrennung unterstützt.
Die wesentlichen Bestandteile der Saftzutat sind:
Ein ungewöhnlicher Orangensaft, der zweifellos anders schmeckt.