Zimt entsaften – Infos zur Saftzutat

Zimt ist keine klassische Saftzutat, weil sie sich nicht entsaften lässt. Aber sie eignet sich hervorragend, um Säfte anzureichern. Hierbei geht es nicht nur um den Geschmack, sondern ebenso um gesundheitliche Aspekte. Das enthaltene Zimtaldehyd ist ein Inhaltsstoff mit interessanter Wirkung.

Hinweise zum Entsaften mit Zimt

Das Eintragen von Zimt kann auf zwei Wegen stattfinden. Wir halten es häufig so, dass wir Zutaten bestreuen und dann in den Slow Juicer geben. Ebenso ist es möglich, eine kleine Zimtprise abschließend über den fertigen Saft zu streuen und unterzurühren.

Übrigens, Zimt ist nicht gleich Zimt. Im Handel sind zwei Zimtsorten erhältlich, nämlich Cassia-Zimt und Ceylon-Zimt. Cassia-Zimt enthält Cumarin, das lebertoxisch ist. Aus diesem Grund ist es besser, sich für Ceylon-Zimt zu entscheiden.

Gut kombinierbar mit folgenden Zutaten

Zimt ist vor allem dann eine gute Zutat, wenn die Basiszutaten des Saftes mild im Geschmack sind. Dann kommt die Zimtnote besonders gut zu Geltung.

Birne: Ideal als Grundlage für geschmeidige Säfte mit etwas dickerer Konsistenz.

Granatapfel: Schön fruchtig mit leichter Säure.

Papaya: Mild mit einem Hauch Exotik.

Nährstoffe im Zimt

Wie angedeutet, geht es uns bei der Zugabe von Zimt in den Saft in erster Linie um das Zimtaldehyd. Dieser Bestandteil ist nicht zu unterschätzen. Denn er wirkt antibakteriell und ist zugleich ein gutes Mittel gegen Hefe und Schimmelpilze. Vielen schädlichen Mikroorganismen, die sich im Körper befinden, wird damit Einhalt geboten. Darüber hinaus kann Zimtaldehyd den Körper beim Regulieren des Blutzuckerspiegels unterstützen und damit eine sättigende Wirkung haben.

Wirkung

• Antibakteriell
• Kann Blutzucker- und Blutfettwerte senken
• Kann den Appetit anregen
• Krampflösend

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