Pak Choi ist keine typische Saftzutat, zumindest nicht in unserem Breitengrad. In Asien ist die Situation eine andere, dort wird das Gemüse häufiger verarbeitet. Zwar vorrangig beim Kochen, jedoch auch bei der Zubereitung frischer Säfte.
Im Kern ist der Geschmack zunächst relativ mild und zeigt wenige Aromen, doch im Abgang machen sich Bitterstoffe bemerkbar. Je nach Reifegrad und Frische kann der Bittergeschmack sogar relativ stark ausgeprägt sein. Deshalb ist Pak Choi eher selten die Hauptzutat beim Entsaften, sondern dient eher der Anreicherung des Saftes mit Nährstoffen.
Das asiatische Gemüse lässt sich mit dem Slow Juicer gut verarbeiten. Wir geben sowohl die Stile als auch die Blätter in das Gerät. Vor allem die Blätter tragen ordentlich Chlorophyll ein, was dem Saft eine dunkelgrüne Farbe verleiht.
Beim Kombinieren mit anderen Zutaten geht es vor allem darum, die Bitterstoffe zu kaschieren und gleichzeitig andere Aromen in den Vordergrund zu rücken. Daher empfehlen sich Saftzutaten, die selbst über ein starkes Aroma verfügen und im Idealfall auch sehr ergiebig sind.
Apfel: Eine simple Ergänzung, die gut funktioniert.
Salatgurke: Schwächt die Bitterstoffe des Pak Choi ab. Sollte aber noch um eine weitere Zutat, die mehr Aroma hat, ergänzt werden.
Pak Choi ist ein Kohl mit beeindruckend hohem Vitamingehalt. Besonders der hohe Anteil an Vitamin K ist hervorzuheben.
Ein simples Rezept, das mit nur zwei Zutaten auskommt